[E-9]   18 Leute wanderten am 16.6. auf die urige Gruberalm bei Hintersee.

Geschmeckt hat es Groß und Klein ausgezeichnet.

Trotz Hochbetrieb und Heuernte fanden die Wirtsleut (S071) Zeit, mit uns zu plaudern. War ein toller Ausflug.

[E-8]  Am MI, den 27.3.2013 gabs einen informativen Abend, gestaltet von Roswitha, in Sigrids Wohnung in Morzg, kalorisch umrahmt durch Dinkel-Erdäpfel-Brot, dazu Aufstriche und Tee der beiden. Die allgemeinen Themen umfaßten den Arbeitsbeginn in Brunos Garten, sobald diese Saukälte vorbei ist, den bereits laufenden Aufbau der Kompostkästen durch Roswitha und Co., und Spezielles wie Alternatives Gärtnern, Baum-, Kartoffel- und Beerensorten, woher man sie kriegt – und wo+was man besser nicht kauft, wie zB. F1-Hybride, da diese zwar Samen bilden, die aber wiedereingesetzt extrem schlechte Nachkommen haben und daher für einen weiteren guten Ertrag immer wieder nachgekauft werden müssen – was dem Prinzip der Nachhaltigkeit absolut zuwiderläuft.

Im 2. Teil brachte uns Roswitha 3 YouTube-Filme über die TERRA PRETA, die meterdicke Schwarzerde, die von den Indios am Amazonas seit zahllosen Generationen durch gezielte Ablagerung von Essensresten, Pflanzen und Holzkohle erzeugt wurde und die in ihrer unglaublichen Fruchtbarkeit jenseits von Gut+Böse steht.

Zum Nachschlagen und Anschauen: unter dem Suchbegriff  „TERRA PRETA / das schwarze Gold der Indianer / Frankens schwarze Erde“ finden sich neben informativen Wikipedias jede Menge YouTube-Filme zu diesem hochinteressanten Thema, wobei auch die Selbst-Herstellung beschrieben wird.

Bleibt nur zu hoffen, daß der Heilige-Berg und/oder die „Märkte“ nicht diese ungeahnten Schätze für sich entdecken und, gestützt von verbrecherischen Regierungen, die Menschheit, vorallem die Indios dieser Ressource geldgierig berauben.

[E-7]  Der Bayrische Rundfunkt brachte eine hervorragende Reportage über das Nahrungsmittel Linsen.  Nicht nur sehr nahrhaft, sondern eine Pflanze, die den Boden durch Stickstoffanreicherung verbessert (Gründünger). Die Linsenscheibchen 2-8mm Durchmesser wurden noch während des 2. Weltkrieges  als Tauschwährung verwendet, weil gut haltbar und eiweißreich – Pfenninglinse. Weiterlesen →

[E-6]   In einer Handvoll Erde leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde.
Und wenn diese durch Unkrautvertilger und wildes Pflügen verschwunden sind,  können Pflanzen keine Nahrung mehr aufnehmen – außer durch Dünger.
Das ist eine der Lehren aus einem spannenden  Erntekreis-Stammtisch am 23.1. mit  Franziska und Leopold Prenninger.  Weiterlesen →